Ansichtssache

Interessiert sich der Züchter für den Welpen nach dem Auszug, ist er aufdringlich, neugierig oder misstrauisch.
Interessiert er sich nicht, sind die Welpen ihm egal und es ging ihm nur ums Geld.

 

Hat ein Züchter wenig Hunde ist er ein Vermehrer, da er immer die selbe Verpaarung wiederholt.
Hat ein ein Züchter viele Hunde, ist er ein Massenzüchter und will damit nur Geld machen.

 

Gibt ein Züchter aus der Zucht genommene Kastraten ab, hat er eine Hunde-Durchlaufstation.
Behält ein Züchter die Kastraten, hat er zu viele Hunde und verliert den Überblick.

 

Hat ein Züchter mehrere Rüden und separiert diese, hat er eine schlechte Rüdenhaltung.
Hat ein Züchter mehrere Rüden und separiert diese nicht, weiß man nicht, von wem die Welpen sind und außerdem ist dann die Wohnung vollgepisst!

 

Geht ein Züchter zum Fremddecken, dann drückt er die Probleme der Rüdenhaltung den Rüdenhaltern auf;außerdem hat er ja dann nur Allerweltsstammbäume.

Gibt ein Züchter seinen Rüden zum Fremddecken frei, dann beutet er seinen Rüden aus.
Gibt ein Züchter seinen Rüden nicht zum Decken frei, will er neue Linien nicht teilen.

 

Hat das Haus Gebrauchtspuren von den Hunden, ist die Zucht unsauber, vor allem wenn man auch noch den Rüden riecht.
Sieht und riecht man im Haus nichts von den Hunden, sperrt er die Hunde weg und ist ein Tierquäler.

 

Geht ein Züchter testen, dann sieht er nur noch Erbkrankheiten.
Geht ein Züchter nicht testen, sind ihm Erbkrankheiten egal.

 

Redet er übers Testen, dann redet er die Rasse krank.
Redet er nicht übers Testen, dann verheimlicht er etwas.

 

Hat ein Züchter gesundheitliche Probleme und redet darüber, dann ist seine Zucht verseucht.
Hat er gesundheitliche Probleme und redet nicht darüber, dann verseucht er andere Zuchten und Hundehaushalte.

 

Hat ein Züchter mal einen Welpen verkauft, der anschließend krank wurde, macht er das immer so und alle Hunde und Welpen dieses Züchters sind krank.

Nimmt er Welpen/Hunde nicht zurück, da das Risiko für die Stammhunde und deren Welpen zu groß ist, dann ist es ihm egal, wie es den von ihm gezüchteten Tieren geht.

Verkauft ein Züchter keine Jungtiere in die Zucht, dann bringt er die Rasse nicht voran.
Verkauft er an andere Züchter, dann verbreitet er die Linie zu sehr.

 

Hat ein Züchter eine Hündin von einem Züchter, den ein anderer Züchter nicht leiden kann, dann kann der andere Züchter ihn auch nicht mehr leiden.
Verkauft ein Züchter eine Hündin an einen anderen Züchter, den andere Züchter nicht leiden können, können die anderen Züchter den dann auch nicht mehr leiden.

 

Arbeitet ein Züchter mit anderen Züchtern zusammen, dann kann das ja sowieso nicht lange gut gehen.

Besucht ein Züchter mit seinen Hunden keine Ausstellungen, dann ist es ein Hinterhofzüchter.
Besucht ein Züchter mit seinen Hunden Ausstellungen, dann ist er Ausstellungs- und Pokalsüchtig.

 

Schreibt ein Züchter auf Mailinglisten, dann will er sich nur in den Mittelpunkt spielen.

Verkauft ein Züchter für viel Geld, ist er ein Wucherer.
Verkauft ein Züchter für wenig Geld, dann macht er die Preise kaputt.

 

Verkauft ein Züchter an Anfänger, dann fördert er die Zahl der Zuchtanfänger.
Verkauft er nicht an Anfänger, dann ist er arrogant und hat was gegen Anfänger.

 

Hat ein Züchter pingelige Verträge, dann sind es Knebelverträge.
Hat ein Züchter Standardverträge, dann sind die nichts wert.

 

Informiert sich ein Züchter über Rasse und Zucht, und gibt das Wissen auch weiter, ist er ein Angeber.
Informiert er sich und behält das Wissen für sich, ist er ein Egoist.

 

……. wie man es macht, ist es falsch …..

 

*Autor leider unbekannt, doch treffender konnte er die Gedanken nicht Zusammenfassen. Sollte der Autor seinen Text bei uns vorfinden, bitten wir um Kontaktaufnahme, sei es weil er/sie mit der Veröffentlichung nicht einverstanden ist oder damit dieser Text seinen Autor bekanntgeben kann…

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